Dann gehst du halt alleine

Du bist perfekt für mich
Ein makelloser Mensch
Und das in dieser Zeit
Du bist perfekt für mich
Alles, was du sagtest,
Alles, was du sagst,
Alles, was du bleiben lässt,
und alles, was du magst.
Du bist die ausgefüllte Leinwand
Das unfassbare Bild
Die Stimme, die vom Himmel klingt
Ein durch das Blut gedrückte Lied
Doch was bin ich für dich?
Du sagst, du siehst mich nicht
Du sagst, du wirst jetzt geh’n
Du sagst, halt mich nicht fest
Du sagst: lass mich weiter zieh’n.

Und wenn du gehst, dann gehst du halt alleine
Du gehst allein durch diese Welt
Ich bin der, der mitgegangen wäre
Der, der immer zu dir hält.
Und wenn du gehst, dann gehst du halt allein
Du gehst halt, halt, du gehst, du, halt: geh nicht!
Was bin ich für dich? Nur ein weiteres Gesicht?

Du bist perfekt für mich
Wert, dass man dich kennt
Ein atemlos gedachter
tag- und nachtgedachter Traum
Du bist perfekt für mich.
Alles, was du liebtest
Und alles, was du liebst
Alles, was du verschwiegen lässt
Und alles, was du betrügst
Du bist die Landschaft meiner Ahnen
Das unerreichte Tal
Bist das Utopia meiner Sehnsucht
Ein ins Knochenmark geprägter Name
Doch was bin ich für dich?
Du sagst, du siehst mich nicht
Du sagst, halt mich nicht fest
Du sagst: lass mich weiter zieh’n.

Und wenn du gehst, dann gehst du halt alleine
Du gehst allein durch diese Welt
Ich bin der, der mitgegangen wäre
Der, der immer zu dir hält.
Und wenn du gehst, dann halt alleine
Du gehst halt, halt, du gehst, du, halt: geh nicht!
Was bin ich für dich? Ein zerbrochenes Gedicht?

Ein erstarrtes Tageslicht,
fließt über kalte Wände
Ein erstarrtes Zeitgefühl,
verwirrt in aufgebrochnem Denken
Was bin ich für dich? Ich gehe jetzt allein.

Ich – halt – aus.

Was sagt ihr dazu?