Auf Instagram sammeln sich derzeit ein paar Gedichte von mir, die Lauritafahlart graphisch designed und dadurch aufhübscht.
Diese Gedichte kommen selten hier auch zu Gesicht. Wer sich dafür interessiert, hüpft einfach rüber zu Instagram!
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Vor gar nicht allzu langer Zeit,da war ein jeder Held dazu bereitUngerechtes zu vergelten.Und auch im Kino retten Helden Welten.Sie schwingen sich auf höchste TürmeStürzen ohne zu zögern in kosmische StürmeKeine Angst in ihnen ist so starkDass es ums eigne Wohl umzustimmen sie vermag.Sie kämpfen immer für die eine Tugend,die gerade angebracht ist bei der Jugend,sprich: - zeig mir deines Helden Kleidund ich verrat dir den Charakter seiner Zeit.Etwa: In einer Welt der UnerreichbarkeitIst ...
Die Wahrheit ist manchmal versteckt
Und Spannung fühlt, wer sie entdeckt;
Doch hinterm Vorhang, gelüftet durch des Querbürgers Hand,
Wartet auch einfach mal nur eine naiv angemalte Wand.
Ich liebe es, philosophische Schriften zu lesen und die Gedanken in (von mir so genannte) Scribblebücher zu übertragen.
Nicht selten entstehen Collagen, Tafelbilder, etc. Das soll mir helfen, die Gedanken besser zu verstehen, aber auch: sie besser für andere (wer?) verständlich zu machen.
Ein Beispiel folgt hier, zwei Seiten aus Vita activa über „Privateigentum“
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Das Hannah Arendt Manuskript ist fertig und steht in den Startlöchern. Der kongeniale Julian Hämel, Fans dieser Seite erinnern sich, hat eine kleine Passage für mich skizziert:
Rachel war eine richtig gute Zeichnerin.
Sie liebte es, andere Menschen zu malen. Besonders Augen. Sie hatte einen Block, in den sie nur Augen malte. Eines Tages verriet Rachel Hannah, dass es besonders schwer wäre, ihre Augen zu zeichnen. Weil Hannahs Augen gefühlt jeden Tag größer und schöner wurden.
Das ...
Es ist schon ein paar Jahre her, da schrieb ich einen kurzen Post auf Facebook, wie überdurchschnittlich oft, man in jenen Tagen von einem „Narrativ“ sprach.
Der eigentliche Anlass war für mich, dass ich bis dahin überhaupt kaum diesen Ausdruck im Alltag vernommen hatte. Und dann, auf einmal, waren die Zeitungen voll von diesem Wort. Man hatte festgestellt, dass man viel damit erklären konnte. Da es nun so einfach war, wurde auch viel damit erklärt.