Komm, und wirf einen Blick auf die Sterne
in meinem Kopf. Sag mir:
Sind sie noch immer
wie leuchtende Tropfen im Netz
glänzend im Nächtlichen?
Und dann, hier, sieh ins Tal mit mir,
wo der Nebel zu lodern scheint
und über der Stadt liegt,
glühend und schwer,
so sehen die Träume aus
wenn niemand hinsieht
– nicht einmal Gott –
wenn niemand die Sterne
verbindet.
Schlaf noch nicht ein
es ist noch weit bis nach Hause.
Die Nacht ist ein Trieb ohne Sünde.
Dein Atem auf meinem Gesicht.
Hörst du auch nur die Räder sich dreh’n?
Eine Stille ohne Gewähr.
Du bist hier und öffnest die Augen
sprichst leise
in deinen Augen sehe ich mich
mein Sterne
mein Universum hinter den Schläfen.
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