Einst stand ich an ihren Gräbern
und heute weine ich immer noch.
Auf ihren Steinen stehen nicht mal
ihre jeweiligen Namen, die sie einst trugen
Ich weiß nicht, woran sind sie gestorben.
Längst werden ihre Küsse vermisst
Doch es ist nicht so,
als ob man sie heute noch bräuchte.
Die Musen sind tot
doch in Glassärgen begraben
womöglich – so lehrt die Hoffnung –
könnte – Oh, Ironie dieser Welt –
ein Kuss sie erlösen, erwecken.
Womöglich schlafen sie nur und
was einst ihr Zugang war zu uns
mag heut unser Weg sein, sie zu erlösen.
Es wird Zeit, dachte ich,
und schrieb wieder weiter.