Ich hör dich gern von Heublumen reden
Und denk mir, dein Haar röche
Wie der Abend damals
Als wir zwischen allen Dörfern
Einfach zwischen den Ähren uns küssten.
deine Augen nur halb geschlossen
Du nanntest es Wimpernblick
Und ich stellte mir vor
Wie all meine Gefühle
Sich auf dem Weg in deine Augen
Zwischen den Härchen verfingen
Du nanntest mich taumelnd.
Zumindest zwischen küssen und
Luftholen, in dieser Flüstersekunde,
In der man kaum Sprechen kann
Und nur Wortfetzen findet,
Die kaum Halt finden.
Ich sagte nur deinen Namen.
Du hast dich zurückgelehnt
In unsere körpergeformte
Nische im Weizenfeld
Unserem Versteck
Und mich auf dein Schlüsselbein
Blicken lassen
Als wär das dein großes Zentrum der Welt
Hast mir die Hand zart auf die Schulter
Gelegt und geflüstert
Vom Leben geflüstert.
Von Büchern.
Wer, frag ich dich, redet von Büchern?
Wenn das Abendgrau im Nirgendwo
Sich über uns legt
Wie himmlische Bettdecken?
Wer redet von Büchern, wenn in
Seinen Wimpern das Gefühlschaos
Eines anderen hilflos um Einlass kämpft?
Wer redet mit den Haaren voll Korn
Von Anna Karenina und dann plötzlich
Von Melissa Etheridge
Is it so hard, singst du, to satisfy
Your senses.
Ich hör dich gern von Heublumen reden,
Jetzt, Jahre zu spät.
Und stell mir vor, du würdest mich fragen
Woran ich grad denke.
Just when it feels right, flüstert
Deine Stimme von damals
Und wenn ich dich anseh
Hängt noch etwas Vergangenes von mir
In deinen Wimpern
Kann nicht vor und zurück
Und ich frag diesen Teil:
Does she love you? Like the way I did.