„Rein ist der Boden und rein jetzt aller Hände und Becher
Und den gewundenen Kranz setzt uns ein Jüngling aufs Haupt“
So schildert Xenophanes des Gelages heiligen Endes
Erinnert sich mein sanft nebelumströmt wohliger Geist.
Sturmgleich durchmischt wurden viele Gedanken
In Liedern und fröhlich gestimmtem Disput
Nun, da die Sonne sich schwebend vom Nachtbett erhebt
Und die letzten Töne verklungen, das letzte Brausen verebbt
Neigen meinen Wünschen sich die apollinischen Gesellen
Und öffnen die Augen für mein wohliges Heim,
Dass gleißendes Nebellicht sanft spielender Winterstunden
Einkehrt in die Frühstücksstunde dies Morgens.
Dank Dir, Dionysos, der du bereitet hast
Den Einklang für genüssliche Trägheit, wir sagen Dir Dank!
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