Vor Zeiten, da in der Stadt alle Bewohner über all die Dinge Bescheid wussten, die es zu wissen gab über alle Nachbarn und alle im Viertel, ja über alle in der ganzen Stadt, da war es so, dass niemand sich für irgend etwas anderes als die eigenen Belange interessierte.
Man war zufrieden in einfachster Manier sich einzuschließen und den Schatten an der eigenen Wand mehr Bedeutung beizumessen als dem Tageslicht oder den Gegenständen, die für die Schatten verantwortlich waren.
Irgendwann hatte man vergessen, dass es andere Bewohner in der Stadt gäbe. Man vergaß die Stadt, sodass es nutzlos wäre, überhaupt noch von einer Stadt zu sprechen. Man vergaß einander und am Ende vergaß man zwangsläufig sich selbst.
Zur Zeit, da also nichts mehr existierte, was von Bedeutung gewesen wäre, da das Leben der Menschen zu einer trägen Vegetation geworden war, ließ ein Zufall eine einzelne Information vor den Augen von einem erleuchten.
Und als dieser Eine mit ungelernten Fingern danach griff, war der erste Mensch geboren und erlaubte damit die langsame Wiedergeburt seiner Art.
Während in stummen Winkeln der Welt die letzte Technik verstummte, erfand in den ruinen der alten Stadt, ein junges Genie den Beginn der Zivilisation, nachdem er Nachts wie von weit entfernten Gesängen berührt, von Dingen träumte, die er nicht verstand, weil es prophetische Visionen aus erkalteter Erinerung waren, die ihn im Schaudern erzittern ließen.