Dein Auge beherrscht mich
Vergib mir das Feuer
Alles, was ich berühre
ist Asche, wird Staub
Es erklimmen Schmerzen das Herz;
unter dem Fleisch ist es kalt
Bis dein Blick sich auf mich und er
mich richtet
Dein Auge regiert
über bleierne Tempel,
über ein Volk, das im Blut lebt,
ein Volk in der Haut,
über vergessene Länder
über denen die Hand schwebt
regierst über Ort über Zeit
Was ich bin, was ich war, was ich werde
Regierst über Hoffnung
Regierst über mich
Dein Auge beherrscht mich
vergib mir das Feuer
Mit ausgebreiteten Armen
stürz‘ ich auf deine Augen hinab
was Asche, was Staub war
wird zu Neuem
gebrannt.