Wärst du aus Stein, marmorn so weiß, so kühl und rein
ein Ebenbild von Tugend, Fleiß und Herrlichkeit,
Ein anmutsvolles Bild, begehrt von nah und weit
So trüg ich dich zu mir, so wärst du ewig mein.
Wärst du ein Traum nur, wild in ruhiger Nacht durchlebt
Sirenenhaft die Stimm’, die heiß die Herzensbrust durchwühlt
Obgleich die Atemlust mir eisig eingeschnürt
Ein ahnungsvolles Hauchen, das durch meine Seele weht,
die Liebe wär’s, die Schönheit, ewig Glückes Leid
so hätt ich dich,
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