Feuer
Heute glaub ich, es gibt sie überall:
Feuer, die dich verzehren,
Die die einen werfen wie Konfetti,
Die andern hinterm Herz wegsperrn
Aus Angst, sie zu verliern, dabei
Verbrennen wie ein nie gesehner Stern
Und dabei Funken sprühn
Um die eigne Nacht mit Flammenglitzer
Zu verführ‘n
Und du, die mir sagt, dass
Nichts mehr heute brennt,
Die ganze Welt nur Asche kennt.
Du, die mit losgelöstem Blick
Sich mit Nebelkerzen schmückt
Sich Schwefelhölzer um den Herzkorb steckt
Drauf ...