Auf ein Wort

Komm vorbei

Auf ein Wort

Das wir uns teilen

Worauf genug

Platz ist für zwei

Das von oben betrachtet

Anders wirkt, wenn

Es vor unseren Füßen liegt

Ein Wort wie ein Weg

Vom Vorbei wo wir stehn

Zum Jetztfängtesan.

Komm auf ein Wort

Darauf ist es nicht

So eng wie man meinen mag

Steht man davor und blickt auf.

Komm vorbei

Ich steh drauf

Und warte.

Mein verlorener Ort – Berlevåg

Und wieder und wieder Wellen. Wasser und Fels. Grau und Schwarz. Ein Labyrinth aus grobkantigem Gestein. Das Gefühl, unbedeutend zu sein, steigt, gemeinsam mit den Schwingen des Kormorans, der sich jetzt abstößt, jetzt, hinter dem Fels in die Luft. Dem eisigen Wind trotzt, der mir entgegenatmet. Trotzt durch den Sprühnebel der Meergewalt. ...