Paris je t’aime: Die Irrwege des Charles Leroy (2)

Nun, da Charlot zum ersten Mal zu recht später Stunde am Place de la Bastille stand, überkam ihn das Gefühl, am wohl trostlosesten und heruntergekommensten Flecken der Erde zu stehen. Es lag viel Unrat auf den Straßen. Und der Wind konnte auch nicht mehr, als diesen gegen den Sockel des Elefanten zu treiben. Die Straße war bucklig und so aufgeqollen, als kranke die Erde hier an den schlimmsten Schwären. Und über allem diese großen, weißen Augen, dieses schwermütige Antlitz des schweigsamen Ungetüms, dessen Schatten wie zerrissene Leinen kreuz und quer über den Platz kragten. ...